Nr. 4/2024
Liebe Leserinnen und Leser,
auch die Schaden- und Unfall-Versicherer in Deutschland waren in 2022 mit den
Auswirkungen der hohen Inflation konfrontiert – beispielsweise durch steigende
Kosten für Autoersatzteile oder höhere Preise für Baustoffe –, andererseits
verzeichnete die Branche durch inflationsbedingte Summenanpassungen und
Deckungserweiterungen ein moderates Beitragswachstum von rund vier Prozent.
Die Leistungsauszahlungen dagegen sanken im Vergleich zum Vorjahr um 6,2 Prozent.
Dieser Entwicklung war das Rekordschadenjahr 2021 vorausgegangen. Hagelschäden
im Frühsommer und die Schäden nach der Sturzflut im Ahrtal und in anderen
Regionen Deutschlands hatten 2021 zu einem der teuersten Schadenjahre gemacht.
2022 sorgten Winterstürme für größere Schäden, die aber glücklicherweise geringer
ausfielen als die wetterbedingten Ereignisse im Vorjahr.
Im Themendossier haben wir weitere spannende Zahlen und Fakten zusammengestellt.
Wir wünschen Ihnen eine spannende Lektüre.
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Thomas Kalbacher
Marketing
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