Cyber Sicherheit im Fokus

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Neue Bedrohungsszenarien durch KI-basierte Tools (= künstliche Intelligenz) oder durch sogenannte Crime-as-a-Service-Angebote (= Kriminalität als Onlinedienstleistung) werden immer populärer. Die Unternehmen sind sich der Bedrohung bewusst und steigern demzufolge die Investitionen in deren IT-Infrastruktur und Sicherheit zum Teil erheblich.

Bei den Versicherern wird ebenfalls massiv aufgerüstet: Ausbau der Dienstleisternetzwerke, Notfallhotlines, wachsende Schadenabteilungen und innovative Assistance-Leistungen mit dem Ziel, Schäden erst gar nicht entstehen zu lassen. Das Stichwort hierbei lautet Präventivmaßnahmen und die ständige Sensibilisierung der Mitarbeiter.

Sogenannte Double Extortion Schadenkosten (= doppelte Erpressung) treiben leider die Kosten vermehrt in die Höhe. Neben der eigentlichen Verschlüsselung der Daten werden dabei zeitgleich sensible Daten abgezogen und mit deren Veröffentlichung gedroht. 

Anhand der Grafik lässt sich erkennen, wie die Prognose in diesem Bereich aussieht:

Quelle: Cybersecurity Ventures und BKA

Für die Zukunft wird ein drastischer Anstieg an Cyber-Schadenfällen erwartet, die Sicherheitslage bleibt weiterhin angespannt. 

Fakt ist: Cyber-Angriffe bleiben nach wie vor unvermeidbar. Es stellt sich nicht die Frage „ob“, sondern „wann“ ein Unternehmen Ziel einer Cyberattacke wird. 

Erwartet wird, dass die weltweiten Kosten durch Ransomware (Englisch „ransom = Lösegeld) von USD 20 Milliarden (2021) über USD 42 Milliarden (2024) bis auf USD 265 Milliarden (2031) steigen werden. Zum Einsatz kommen dabei alle möglichen Formen von Schadprogrammen.

Darum ist eine Cyber-Versicherung sinnvoll

Rund 80 % aller Zugriffe durch Cyberkriminelle werden durch Mitarbeiter im eigenen Unternehmen ermöglicht. Sei es durch das Anklicken von Verlinkungen, öffnen von E-Mailanhängen oder der Besuch problematischer Internetseiten – auch Manipulationen von E-Mails (Änderung von Bankverbindungen) oder der Fake President Betrug (Chef-Masche) sind gängige Methoden der Betrüger.

„Sitzt die Zecke erstmal im Fell, kann es bereits zu spät sein…“

Wichtig ist im Ernstfall schnelles, koordiniertes Handeln mit der richtigen Vorgehensweise.

Bereits 25 % aller Cyberattacken können mit Hilfe von Erstmaßnahmen der Notfallhotline gelöst und somit Angriffe frühzeitig abgewehrt werden. Der zielgerichtete Experteneinsatz und die richtigen Handgriffe dienen hier der Schadensbegrenzung. Die zur Verfügung stehenden Forensiker arbeiten mit den IT-Experten des betroffenen Unternehmens Hand in Hand zusammen.

Über eine Cyberpolice lassen sich beispielsweise folgende Kosten versichern:

  • Betriebsstillstand – Umsatzeinbußen / entgangene Gewinne
  • Reputationsverluste des Unternehmens
  • Wiederherstellung von Daten / Betriebssystemen
  • Kosten für Forensik, Rechtsanwälte etc.
  • Kosten hinsichtlich erlittenen Datenverlustes
  • Information Betroffener gem. DSGVO
  • verlässliches Krisenmanagement, 24/7/365 Notfallhotline
  • Präventivmaßnahmen / Systemverbesserungen

 

Eine Cyberpolice bietet weitaus mehr als nur Kostenersatz – Sie bekommen professionelle Hilfe im Ernstfall, rund um die Uhr mit einem verlässlichen Krisenmanagement. 

Interessiert an weiteren Informationen? Wir freuen uns auf Ihren Anruf. Gemeinsam finden wir für Sie eine Lösung.

Ihr Ansprechpartner
Oliver Scholl
Versicherungsfachmann (BWV)
Fachbereichsleiter Financial Lines

Tel. +49 7121 923-1187
Fax + 49 7121 923-1200
Mobil +49 173 4904498
scholl@rvm.de

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